Der erste Tag der Landesmeisterschaft erbrachte einige Erkenntnisse, sowohl schachlicher als auch nichtschachlicher Natur.

Hier die nichtschachlichen: 1) Wenn man auf das erste Feld eines Schachbrettes ein Weizenkorn legt und auf das jeweils folgende Feld jeweils die doppelte Anzahl, dann liegen am Ende ganz schön viele Weizenkörner auf dem Schachbrett. 2) Dies ist nicht nur die erste Landesmeisterschaft in Bad Oldesloe, sondern die erste im Kreis Storman. 3) Der Landesspielleiter verfügt in bestimmten Situationen über geeignete Mittel, um diese zu lösen. 4) Gegen die Entscheidung des Hauptschiedsrichters gibt es keine Einspruchsmöglichkeit.

Schachlich betrachtet hingen die Trauben für die 21 Lübecker (drei mussten kurzfristig absagen) bisher zu hoch. In der Meisterklasse gab es fünf Remisen und eine Niederlage, in den unteren Klassen sah es meistens noch schlechter aus. Aber das Turnier hat ja gerade erst begonnen! Rundum zufrieden war nur die Familie Mundt: Sowohl Alexandra als auch Karin konnten ihre Partie für sich entscheiden.

Leider ist es schwierig für mich, Bilder von schachspielenden Lübecker/innen am Brett zu präsentieren, das erledige ich dann in der Runde, in der ich gegen den anderen alten Lübecker gepaart werde 🙂 Hier einige Bilder, die vor der Runde entstanden sind.

Der klimatisierte Spielsaal

Hier spielt die Kleistermasse.

Serguei kümmert sich um die nächste Generation – so wie er es seit 25 Jahren tut…

Der ewige Landesspielleiter hat wie immer alles im Griff!