Seeck-Krause, Bad Segeberg 1995
Gegen den Grandseigneur des schleswig-holsteinischen Schachs, Klaus Seeck aus Husum, hatte ich fast immer Glück: Obwohl er ein echter Allrounder war und mit Weiß sowohl c4 als auch d4 als auch e4 als auch Sf3 spielte und sich in allen Varianten gut auskannte, gelang es mir häufig, die Partie in ein ruhiges Fahrwasser zu lenken, was ihm nicht so lag. Ich habe selten jemanden mit einer solchen Hingabe für das Spiel an sich agieren sehen – das Ergebnis war für Herrn Seeck immer zweitrangig.