Hier kann man alle Ergebnisse der Meisterklasse einsehen: Meisterklasse. Die Links zu den anderen Klassen findet man auf der Startseite des Schachverbandes Schleswig-Holstein: SVSH.
In der ersten Runde gab es die beiden vereinsinternen Paarungen, die gesetzt wurden, also Krause-Bosselmann und Saglam-Junge. Die Auslosung hat für mich viermal die weißen Steine ergeben und in der letzten Runde spiele ich gegen Ralph Junge, dann allerdings mit Schwarz. Ein Rundenturnier hat ähnlich wie der Pokal seine eigenen Gesetze, zum Beispiel spielt man auch dann noch gegen die besten Spieler, wenn es bis dahin nicht so gut gelaufen ist, und man kann sich von Anfang an auf alle Gegner inklusive der Farben vorbereiten, wenn man das denn für richtig und wichtig hält. Nach meiner Erinnerung habe ich bisher an fünf Rundenturnieren teilgenommen: Dreimal in der Jugend (C- und B-Meisterklasse), einmal in Hamburg im Jahr 2000 an einem Einladungsturnier mit 12 Spielern (das nicht so gut lief für mich) und einmal in Leck bei der LEM 2014 (das ist eine angenehme Erinnerung).
Meine Partie gegen den Titelverteidiger war (böse Zungen würden hinzufügen: wie üblich) in weniger als 20 Zügen beendet.
Die anderen Partien waren deutlich umkämpfter, mal schauen, ob das morgen in der Doppelrunde auch so sein wird.
Noch ein paar generelle Anmerkungen: Das Spiellokal ist in Ordnung, in der Fußballkneipe gibt es drei Gerichte: Pommes Schranke mit oder ohne Currywurst und Salami-Baguette. Die Parkplatz-Situation könnte ab morgen kritisch werden, wenn der benachbarte Kindergarten wieder geöffnet hat. Ansonsten ist alles wie immer: Der Landesspielleiter Heiko Spaan hat alles im Griff, der Hauptschiedsrichter Rüdiger Schäfer lässt es nicht nehmen, selber mitzuspielen und Ede spielt Morra-Gambit.
Hier noch ein paar schöne Schnappschüsse aus der guten alten Zeit, als Vierer-Mannschaftsturniere extrem populär waren und auch dritte Mannschaften Turniere gewinnen konnten.
