Die erste Jugendmannschaft des Lübecker Schachvereins war Mitte der 80er Jahre gemessen an den Erfolgen im Herrenbereich nicht besonders erfolgreich. Einmal gelang uns der Aufstieg in die Jugendoberliga (was der heutigen Jugendbundesliga entspricht), aber nach einer Saison mit nur einem Sieg mussten wir die Liga wieder verlassen.

Diese Partie stammt aus dieser Saison und ist deswegen bemerkenswert, weil die Stellungen nach dem 33.Zug und nach dem 47.Zug von Weiß jeweils fast symmetrisch sind. Im ersten Fall wird die Symmetrie nur durch den weißen Mehrbauern auf a2 gestört, und in der Schlussstellung steht der schwarze König außerdem “etwas” aktiver als der weiße.

Das waren die guten alten Zeiten, in denen mit einer Bedenkzeit von 2,5 Stunden für 50 Züge und ohne Inkrement gespielt wurde…